Archiv für den Monat: Dezember 2013

Kinder gehen auf die Reise in der Welt der Bücher

Die Kinder der Friedrich-Fröbel-Kindertagesstätte gehen auf die Reise in der Welt der Bücher. Am 19.12.2013 berichtete „Die Glocke“ darüber:

Beelen (sim) Über mehr begeisterte Leseratten in Beelen freut sich Büchereileiterin Rita Schlingmann. Unter dem Motto „Ich bin Bibifit“ haben jetzt Kinder des Friedrich-Fröbel-Kindergartens ihren Bibliotheksführerschein gemacht. Die Aktion Bibfit steht für Bibliotheksfit und soll den Kindern die Freude am Lesen und das spielerische Kennenlernen der Bibliothek vermitteln.

Bib13

Initiator der Aktion „Ich bin Bib(liotheks)fit – der Bibliotheksführerschein für Kindergartenkinder“ ist der Borromäusverein der Katholischen Öffentlichen Büchereien. Die Bibliotheksteams und die Verantwortlichen in den Kindertagesstätten erhalten neu entwickelte Materialien und ein Planungskonzept, mit denen es in einheitlicher Qualität möglich ist, Kindergartenkinder im Umgang mit Büchern und Bibliotheken vertraut zu machen.

Was gibt es, und wo finde ich es?, waren die zentralen Fragen, denen die Kinder nachgegangen sind. Die kleinen „Leseratten“ waren an die Inhalte und Benutzung der Bücherei bereits im Vorfeld von ihren Erzieherinnen herangeführt worden. „Wir haben dieses Mal den Kindern besonders viel Zeit gelassen, die Bücherei zu erforschen“, sagt Rita Schlingmann.

Eine Kindergarten-Gruppe führte sie selbst durch die Bibliothek. Eine Zweite erforschte die Bücherei unter Federführung von Angelika Brandt und Mechtild Rathmer. „Wir wählen sehr bewusst die Bücher und Spiele aus und sind immer auf dem neuesten Stand“, sagt Rita Schlingmann, die selbst viele Kinderbücher liest. Durch den großen Erfahrungsschatz der Büchereimitarbeiter merkten die Kinder schnell, dass diese mit Herz bei der Sache sind und die Dötze gerne auf ihrer Reise in die Welt der Bücher begleiten. „Viele Kinder haben sich inzwischen schon als Leser angemeldet“, sagte Rita Schlingmann erfreut.

Die Jahresgebühr für die Bücherei beträgt fünf Euro. Für die Ausleihe von DVDs wird eine Extragebühr genommen. Die Bücherei ist donnerstags von 15.30 bis 17 Uhr, und sonntags von 10.30 bis 12 Uhr geöffnet.

NRW will Qualität der Kindergärten steigern

Am 18.12.2013 veröffentlichte die Glocke auf ihrer Titelseite folgende Meldung:

Düsseldorf (dpa) Mit einer Finanzspritze von 100 Millionen Euro jährlich soll die Qualität der Kindergärten in NRW verbessert werden. Das sieht der Entwurf zur Änderung des Kinderbildungsgesetzes vor, den das Kabinett in Düsseldorf gestern beschlossen hat. Alle 9000 Kindertagesstätten sollen, je nach Größe, jährliche Personalpauschalen zwischen 4000 und 10 000 Euro zusätzlich erhalten. Die Gesetzesnovelle soll im August 2014 wirksam werden.

Es gibt auch eine Änderung beim Anmeldeverfahren. Künftig müssen die Städte und Gemeinden den Eltern von Ein- und Zweijährigen mit Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz innerhalb von sechs Monaten, bevor ihr Kind die Betreuung benötigt, ein Angebot machen.

Neue Wege will die Regierung auch bei der Sprachförderung gehen. Den bisherigen Sprachtest für Vierjährige, Delfin 4, wird es 2014 zum letzten Mal geben. Die Koalition will weg von punktuellen Tests. Stattdessen soll die sprachliche Entwicklung in den Kindergärten durchgängig beobachtet und dokumentiert werden.

Vorweihnachtliche Stimmung: Unser Wichtelzelt auf dem Beelener Weihnachtsmarkt

Unter dem Titel „Lob kommt aus der Partnerstadt: Markt ist klasse“ erschien in der Glocke vom 10.12.2013 ein Beitrag über den Beelener Weihnachtsmarkt, auf dem wir mit unserem Wichtelzelt vertreten waren:

 

Beelen (wie) Sandrine Lafontaine, die ehemalige Vorsitzende des Partnerschaftskomitees in Villers-Ecalles, weilt derzeit mit ihrer Freundin in Deutschland, um verschiedene Weihnachtsmärkte zu besuchen. Sie hat den Budenzauber in den großen Städten gesehen, am Sonntag war sie in Beelen und urteilte: „Dieser Weihnachtsmarkt gefällt mir am besten.“ Lafontaine amüsierte sich über das Gedränge auf dem alten Kirchplatz.

Sandrine Lafontaine (l.) stattete am Sonntag dem Stand des Deutsch-Französischen Freundschaftskreises einen Besuch ab. Bilder: Wiengarten

Sandrine Lafontaine (l.) stattete am Sonntag dem Stand des Deutsch-Französischen Freundschaftskreises
einen Besuch ab. Bilder: Wiengarten

Besonders freuen durften sich die Organisatoren der beiden Beelener Ferienlager und der Beelener Ferienwoche. Der Weihnachtsmarkt war am Sonntag gut besucht, alle Lose waren am Ende verkauft, und so dürfte der Reingewinn, der den Ferienmaßnahmen zufließt, mit dem der Vorjahre vergleichbar sein. Nachdem der Nikolaus um 12 Uhr seine erste Runde in Beelens guter Stube, dem alten Kirchplatz, gedreht hatte, wurde es im Budendorf zunächst ruhiger. Mit Einbruch der Dunkelheit füllte sich der Platz aber wieder schnell, so dass sich der Nikolaus, der diesmal in einer prächtigen Pferdekutsche seine Runden drehte, nur noch mit Hilfe von Ordnern den Weg bahnen konnte. Erstmals war Andreas Künnemeyer in das Kostüm geschlüpft. Er machte seine Sache großartig. 25 Buden waren aufgebaut worden, viele von ihnen wurden von Vereinen besetzt. Die Organisatoren hatten in der vergangenen Woche eigens noch weitere Hütten angefertigt. Der Beelener Warenkorb und die Mennonitengemeinde nutzten den Markt, um sich zu präsentieren und Informationen unters Volk zu bringen. Der SPD-Ortsverein, der MGV Concordia, das Ferienlager Ameland sowie die Ehrengarde lockten beispielsweise die Leute mit diversen heißen und kalten Getränken. Der Deutsch-Französische Freundschaftskreis und der Verein „Grashoppers Beelen“ sind Urgesteine und haben ihre feste Fan-Gemeinde. Konditormeisterin Tina Behnke bot Naschwerk vom Feinsten. Süßes von Hand gemacht gab es auch an „Havelts Knusperhäuschen“.

Havelts Knusperhäuschen war ein Anziehungspunkt auf dem Markt.

Havelts Knusperhäuschen war ein Anziehungspunkt
auf dem Markt.

Reinhold Havelt bot Marzipan an, aber auch Möppkenbrot und gebratene Leberwurst. Da wurden die Augen groß und das Wasser lief im Mund zusammen. Der Missionskreis hatte Handarbeiten im Angebot, die sich nach eigener Aussage gut verkauften. Wieder dabei war das Wichtelzelt, des Vereins „Eltern für Kinder“. Hier konnte gebastelt und gespielt werden.

Im Wichtelzelt des Vereins „Eltern für Kinder“ wurde gemalt und gebastelt

Im Wichtelzelt des Vereins „Eltern für Kinder“ wurde
gemalt und gebastelt

Der Weihnachtsmarkt bietet auch Gelegenheit zur Begegnung. Deshalb ließ sich Bürgermeisterin Elisabeth Kammann ausgiebig Zeit für ihren Spaziergang von Hütte zu Hütte. Zahlreiche Bewohner suchten das Gespräch mit der Ersten Bürgerin der Gemeinde.